Samstag, 2. Januar 2010

Die Tage danach

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Am nächsten Morgen war die Wirkung des gefährlichen Cocktails, den man in die Venen der Mädchen appliziert hatte verpufft. Erbärmlich frierend und mit den ekligen Erinnerungen an die gestrigen Ereignisse wachten sie auf. Keine sprach davon. Sie hielten sich mit Belanglosigkeiten im Dunkeln auf, bis man ihnen lauwarmen Kaffee und ein spärliches Frühstück brachte.

Sofort danach wurden sie auch nacheinander wieder abgeholt. Diesmal war Nadja nicht die erste und konnte sehen wie eine der anderen debil grinsend auf ihrer Matratze abgelegt wurde. Ihr Herz schlug bis zum Hals als sie an der Reihe war. Sie leistete keinen Widerstand mehr. Dennoch bezog sie mächtig Prügel bevor man sich ihrer bemächtigte und sie den ersehnten Drogencocktail gespritzt bekam. Sie verstand nicht warum man sie nochmals verprügelt und halb zu Brei geschlagen hatte. Aber nachdem sie ihre Injektion bekommen hatte war es ihr auch egal.

Routine begann sich einzustellen. Die Tage wurden gleichförmig, berechenbar und das einzige Highlight blieben die Spritzen nach den Vergewaltigungen. Allzu meist waren es zwei. Eine am Vormittag und eine am Nachmittag. Und ihr Körper begann sich an all das zu gewöhnen. Die Prügel die sie regelmäßig vorher bezog verloren ihren Schrecken. Alles wurde beherrscht von dem Gedanken an das was kam, wen Boris oder einer der anderen mit ihr fertig war. Längst war es nicht mehr nur ihre Spalte, die herhalten musste. Auch ihr Po und ihre Kehle wurden regelmäßig benutzt. So ging eine ganze Woche vorbei.

In der zweiten Woche änderte sich jedoch der Ablauf. Die Spritzen gab es nicht mehr. Stattdessen bekamen die Mädchen jetzt bereits morgens Tabletten. Diese wirkten nicht so schlagartig. Dennoch blieben die Schmerzen im Wesentlichen aus und ein dumpfes Gefühl im Geist verblieb. Nadja machte einmal den Fehler die Tabletten in das kleine Waschbecken zu spucken anstatt sie herunterzuschlucken. An die tägliche Drogendosis gewöhnt waren die Stunden bis es die nächsten Tabletten gab schrecklich. Ihre Gedanken kreisten um ihre Situation und sie war nur am weinen. Als es schließlich die nächste Dosis gab schlang sie sie gierig herunter, wie ein Verdurstender das Wasser nach ein paar Wochen Marsch durch die Wüste.

Noch etwas Neues kam in der zweiten Woche hinzu. Die Vergewaltigungen wurden zu Ausbildungen. Ein erfahrenes Mädchen aus dem Bordell kam hinzu und zeigte den Neuen alles, was man so wissen muss. Wie man Kondome mit dem Mund überrollt, in welcher Stellung man sich am besten präsentiert, wie man unbeschadet übersteht, dass einen der Kerl in den Po fickt und noch viel mehr. Nadja hatte eigentlich überhaupt keine Lust all diese Dinge zu lernen, zeigte sich aber als gelehrig.

Und so wurden aus ihr und den anderen Mädchen nach und nach Nutten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bitte beim Kommentieren höflich bleiben. Es gibt hier die Möglichkeit Anonym zu kommentieren, aber denke bitte kurz nach ob du das wirklich möchtest. Unterzeichne deinen Kommentar doch mit einem Pseudonym oder deinen Initialen, dass man weiß, welche Kommentare alle von dir sind. Oder noch besser, du nutzt nicht die Auswahl "Anonym" sondern "Name/URL" und lässt das Feld für die URL einfach frei. Dann wird dein Kommentar mit deinem selbst gewählten Namen angezeigt.

Vielen Dank.